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10. Grünforum / Internationaler Tag der Biodiversität

«Hart im Nehmen – stark im Geben. Was leisten die Bäume in der Stadt?»

 

Auf einem Rundgang in der City erläuterte VLZ-Vizepräsident und Ökologe Ueli Nagel – zusammen mit den Podiumsgästen – die schwierigen Lebensbedingungen der Stadtbäume.

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Wichtige Fragen bezüglich Artenwahl und Standort, Umgebungsgestaltung und Pflege sowie Funktion und Wert der Bäume konnten so vor Ort angesprochen werden. Zurück im Glockenhof wurde beim Apéro weiterdiskutiert und VLZ-Präsident Hans-Peter B. Stutz konnte eine angeregte Schar zum zweiten Teil des Abends begrüssen.

Nach zwei Präsentationen (vgl. PDF auf der Website www.vlzh.ch) durch Axel Fischer zum Management der Bäume durch Grün Stadt Zürich und Yvonne Schwarzenbach zum Baum als Lebensraum diskutierten die beiden mit den Landschaftsarchitekten Stefan Schmidhofer von der Allg. Baugenossenschaft Zürich und Sibylle Aubort Raderschall vom Büro raderschallpartner AG über den Umgang mit Bäumen im privaten und öffentlichen Raum.

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 (Bild v.l.n.r: Sibylle Aubort, Axel Fischer, Yvonne Schwarzenbach, Stefan Schmidhofer)

 

In die lebendige und fachkundige Diskussion bezog Podiumsleiter Ueli Nagel bald auch das interessierte Publikum mit ein, bis kurz vor 21 Uhr der Abend mit dem Hinweis auf die Möglichkeit zur Weiterdiskussion im Webforum www.stadtbäume.ch zum Abschluss kam.

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(Bild: Ueli Nagel beim Moderieren. Alle Fotos: © Hans-Peter B. Stutz)

 

Fazit: Der Wert der Bäume für Klima, Lebensqualität und Biodiversität wird sowohl von der Verwaltung wie von Bauherren und Landschaftsarchitekten anerkannt. Dennoch ist die „grüne Lunge“ unter Druck. Grosse, alte einheimische Bäume sind besonders wertvoll für die Biodiversität. Sie gleichwertig zu ersetzen ist oft schwierig, sei es weil die Bauabstände zu eng sind, sei es weil entlang der Strassen die Lebensbedingungen schlecht sind.

Während bei privaten Bauherrschaften vor allem Aufklärung und Überzeugung nötig ist, kann die Stadtverwaltung ihre guten Grundlagen und Konzepte noch konsequenter umsetzen. Der VLZ wird weiter sensibilisieren, informieren und den Dialog fördern.

 

Präsentation Fischer   Präsentation Schwarzenbach

    

 

 

10. Grünforum des VLZ

Hart im Nehmen, stark im Geben – Was leisten die Bäume in der Stadt?

Thema und Zielsetzung

Wert der Stadtbäume für die Biodiversität an konkreten Beispielen aufzeigen, Umgang mit Bäumen im öffentlichen und privaten Raum diskutieren

 

Datum

Do, 22. Mai 2014 / Internationaler Tag der Biodiversität

 

Ort

CEVI-Zentrum Glockenhof, Sihlstrasse 33 (Grosser Saal)

 

Ablauf

  • 17.30 – max. 18.30h: Rundgang zu Bäumen in der Innenstadt (Start und Ziel: Glockenhof)

  • 18.30h: Apéro im Glockenhof, Grosser Saal

  • 19.00h: Fachpräsentation (zwei Impuls-Referate à 20 min., Verständnisfragen)

  • 19.45h: Podiumsdiskussion

  • 20.30h Abschluss

 

Referate

  • Axel Fischer, Grün Stadt Zürich, Bereichleiter Unterhalt
    Grundlagen und Kriterien für das Management der Bäume in der Stadt Zürich (Alleenkonzept, Baumanalyse, Klimaanalyse)

  • Yvonne Schwarzenbach, Biologin
    Der Baum als vielfältiger Lebensraum (Biodiversität)

 

Podium mit

  • den beiden ReferentInnen

  • Sibylle Aubort Raderschall, raderschallpartner AG Landschaftsarchitekten, geschäftsführende Partnerin

  • Stefan Schmidhofer, ABZ Allgemeine Baugenossenschaft Zürich, Projektleiter Umgebung und Ökologie

  • Podiumsleitung: Ueli Nagel, Ökologe, Vizepräsident VLZ

«Stadtbäume – Stadtnatur»

Frühjahrsaktion des VLZ und seiner Mitgliedorganisationen.
von Mitte Mai bis Ende Juni 2014

15. Mai
Stadtbäume – Stadtnatur
Auftakt der Frühlingsaktion mit Medienkonferenz von VLZ und GSZ. Das Webforum www.stadtbäume.ch startet!
18. Mai Z’Morge und Dokumentarfilm
Das grüne Wunder – unser Wald
9.30–13 h, anschliessend Kindernachmittag 14–16h «Baummärchen aus aller Welt»
(BioZH in Kooperation mit VLZ und QTH, www.biozh.ch)
22. Mai Internationaler Tag der Biodiversität – 10. Grünforum des VLZ
Hart im Nehmen, stark im Geben – Was leisten die Bäume in der Stadt?
Rundgang (17.30h), Fachreferate und Podium (19–21h) in der Innenstadt
(Detailprogramm: www.vlzh.ch)
24. Mai
Ökologische Aufwertungen im Lebensraum Kulturlandschaft Burghölzli.
15–18h, WWF Zürich Quartierhof Weinegg (www.wwf-zh.ch/burghoelzli)
27. Mai
Klimaanlage und Lebensraum – alt, gross und einheimisch?
NahReise in Kooperation mit VLZ. Wiederholung: 30. Juni (www.nahreisen.ch)
2. Juni
Abendstimmung im Wald.
Naturspaziergang des NVV Höngg. Treffpunkt: Bushaltestelle Hönggerberg Bus 69/80, 19–21h (www.nvvhoengg.ch)
14. Juni
7. Quartiergartentag Hirslanden/Hottingen/Riesbach
11-16h, inkl. Führung in historischem öffentlichem Park mit altem Baumbestand
(Detailprogramm: www.qv-hirslanden.ch)
14.–22 Juni
Pflanzengeschichte(n) – 8. BOTANICA.
Woche der Botanischen Gärten und Pflanzensammlungen der Schweiz,
mit Beteiligung der Sukkulenten-Sammlung Zürich und des Botanischen Gartens
(www.botanica-week.org)
28./29. Juni
Wasserfestival
100 Jahre Seewasseraufbereitung: Markt mit Beteiligung des VLZ und der Sukkulenten-Sammlung Zürich.
Präsentation der Ergebnisse des stadtbäume.ch–Webforums.
 30. Juni
Klimaanlage und Lebensraum – alt, gross und einheimisch?
NahReise in Kooperation mit VLZ, Wiederholung (www.nahreisen.ch)

 

be a bee - vom Klang der Bienen

Noch bis 2.2.2014 im Zoologischen Museum
be a bee - vom Klang der Bienen
Kunstinstallation mit Begleitprogramm

Der VLZ- Verbund Lebenraum Zürich bringt Gleichgesinnte zusammen und lässt spontane Ideen Wirklichkeit werden.An der letzten Vereinsversammlung trafen sich Dr. Marianne Haffner, Leiterin des Zoolgischen Museums der Universität Zürich, und Michel Fischler vom Verein Zürcher Bienenfreunde und kamen im Gespräch auf die Idee, die Imkerinnen und Imker des Vereins aktiv mit in die am Zoologischen Museum geplante Ausstellung "be a bee"  einzubeziehen.

So entstand der "Gwunder-Chaschte". Immer am Mittwoch und Samstag von 14-16 Uhr und am Sonntag von 12-14 Uhr sind Imkerinnen und Imker in der Ausstellung anwesend und stecken das Publikum mit ihrer Faszination für die Honigbienen an: Staunen, Erleben und Rätseln!

Verdichtung und Grünraum

Die andere Seefeldisierung?
Die Auswirkungen der baulichen Verdichtung auf die städtischen Grünräume sind auch im Seefeld ein Thema. Anhand von drei Beispielen im Quartier zeigte der VLZ innovative Lösungen auf.
Rund 50 Teilnehmende gingen mit dem Ökologen Ueli Nagel auf einen Quartierrundgang und trafen sich danach zur engagierten Diskussion mit den Podiumsgästen unter der Leitung von Quartiervereinspräsident Urs Frey im GZ Riesbach. Red und Antwort standen Siedlungsökologe Stefan Ineichen, Gemeinderätin Gabriele Kisker, Robert Züblin vom Hausverein Schweiz und René Knechtle, Leiter Portfolio-Management bei Ledermann Immobilien AG.

Fazit: Qualitative Grünräume können wir nur erhalten, wenn alle mitdenken und mittun. Wer Grünräume fordert, muss vor allem den Dialog fördern. Der VLZ stellt mit seinen Veranstaltungen die Plattfom hierfür bereit.